Die fatalen Folgen, wenn man nicht nach Lean Prinzipien wirtschaftet!
Heute gehe ich nicht auf eine konkrete Frage oder direktes ein Gespräch mit einem Unternehmer ein, sondern greife ein medial sehr präsentes Thema auf. Keine Sorge, ich lebe nach wie vor aktiv Nachrichten-abstinent, jedoch lässt es sich nicht vermeiden, dass man von den negativen Großereignissen Wind bekommt.
Leider gibt es gerade eine Reihe von namhaften Unternehmen, die in Schwierigkeiten stecken, insolvent sind oder schon bald ihre Werkstore für immer schließen werden. Beispiele dafür sind zum Beispiel KTM in Österreich oder BBS in Deutschland.
Wenn du jetzt nochmal die Überschrift liest, dann denkst du vielleicht „Moment mal, die haben doch nicht geschlossen, weil sie nicht nach Lean Prinzipien gearbeitet haben!“. Es mag nicht der einzige Grund sein. Verschiedene Absatzmärkte sind eingebrochen, Versorgungsengpässe von Lieferanten, Liquiditätsprobleme und erschwerter Zugang zu Kapital, etc. haben nichts mit Lean Management zu tun.
Das stimmt, aber vielleicht erinnerst du dich an den Newsletter Nr. 49 „Kümmere dich um deine eigenen…“ Hier schreibe ich über die Kontrollinstrumente, die wir in der Hand haben. Der Erfolg eines Unternehmens ist dann hoch, wenn man die eigenen Prozesse im Griff hat, eine gute Leistung oder ein gutes Produkt anbietet und diese auf die Bedürfnisse des Marktes treffen.
Heute darf ich dir 3 fatale Fehler vorstellen, die du unbedingt vermeiden solltest: